Neue INSA/BILD-Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: AfD rückt Union näher – FDP unter Druck

Die aktuelle INSA/BILD-Sonntagsfrage zur Bundestagswahl sorgt für Aufsehen: Die politischen Kräfteverhältnisse in Deutschland verschieben sich weiter. Die Erhebung vom 24. März 2025 zeigt deutliche Bewegungen in der Wählergunst – vor allem zugunsten der AfD, während die Union an Boden verliert.


Die aktuellen Zahlen im Überblick (Veränderung zur Vorwoche in Klammern):

  • CDU/CSU: 27,0 % (−2,0)

  • AfD: 23,5 % (+1,5)

  • SPD: 14,5 % (−1,0)

  • Grüne: 12,0 % (+1,0)

  • Linke: 10,5 % (unverändert)

  • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht): 4,5 % (−0,5)

  • FDP: 3,5 % (+0,5)

  • Sonstige: 4,5 % (+0,5)


AfD im Aufwind – Union verliert deutlich

Der stärkste Impuls dieser Woche kommt von der AfD, die sich um 1,5 Prozentpunkte verbessert und mit 23,5 % den Abstand zur Union weiter verkleinert. Die CDU/CSU verliert hingegen deutlich und fällt mit −2,0 Prozentpunkten auf 27,0 % zurück. Damit schrumpft der Vorsprung der Union auf gerade einmal 3,5 Prozentpunkte – ein politisches Alarmsignal für Friedrich Merz und sein Team.


Ampel-Parteien weiter unter Druck

Die Regierungsparteien der Ampel-Koalition befinden sich weiterhin im Tief. Die SPD muss erneut Federn lassen und landet bei 14,5 %, ein Rückgang von einem Prozentpunkt. Die FDP kann sich leicht um 0,5 Punkte verbessern, liegt mit 3,5 % aber weiterhin unter der Fünf-Prozent-Hürde – ein ernstzunehmendes Warnsignal. Die Grünen hingegen gewinnen an Zustimmung und steigen auf 12,0 %, was ihnen ein leichtes Plus von einem Prozentpunkt beschert.


Linke stabil – BSW verliert an Boden

Die Linke bleibt mit 10,5 % stabil im zweistelligen Bereich. Das neue Bündnis BSW um Sahra Wagenknecht hingegen muss mit −0,5 Punkten auf 4,5 % einen Dämpfer hinnehmen – und droht damit derzeit an der Fünf-Prozent-Hürde zu scheitern.


Fazit: Politische Spannungen nehmen zu

Die aktuelle Sonntagsfrage macht deutlich: Die politische Landschaft in Deutschland bleibt in Bewegung. Die AfD sitzt der Union im Nacken, während die Ampel-Parteien es weiterhin nicht schaffen, das Vertrauen der Bevölkerung zurückzugewinnen. Die FDP kämpft ums Überleben, das BSW scheint seinen ersten Schwung zu verlieren, und die Grünen können sich etwas stabilisieren.

Ein Blick auf mögliche Koalitionen zeigt: Ohne größere Bewegungen wird die Regierungsbildung nach der nächsten Bundestagswahl eine hochkomplexe Angelegenheit.


Bleibt spannend – wir halten euch auf dem Laufenden!

Was denkt ihr über die aktuellen Zahlen? Droht eine neue politische Ära – oder ist das nur ein kurzfristiger Ausschlag? Diskutiert mit uns in den Kommentaren.

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